Freitag, 24. Juni 2011

Schwarz Grün Rot


Club of PoliticsDie Mehrheit für eine Regierung kann nur aus den drei großen Parteien gebildet werden. Die kleinen bleiben am Rande außen vor. Selbst wenn die FDP die 5% Hürde schaffen würde, eine kleine Partei wäre nur Mitglied einer kleinen Minderheitsregierung. Das würde keiner wagen. Daher ist die Opposition wohl das wahrscheinlichste Szenario. Ob nun nun parlamentarisch oder außerparlamentarisch ...


Mehr davon im Club of Politics

Die grüne Angela


Club of PoliticsDie CDU um Angela Merkel steht politisch in der Zwickmühle. Die Atomkrise scheint fast gemeistert zu sein, aber die Schuldenkrise der EU deutet Schwächen im außenpolitischen Geschick an. Denn hier macht sich ein Problem zwischen Innen- und Außenpolitik auf: Wie will sie den mit langjährigem Lohnverzicht gebeutelten deutschen Arbeitern verkaufen, dass nun die schlecht gewirtschafteten Griechen das Geld deutscher Steuerzahler bekommen? Das mag polemisch sein, aber das ist die Sicht von Volk und Medien. ...


Mehr davon im Club of Politics

Steinbrück stärkt sich


Club of PoliticsDie SPD leidet offensichtlich unter einem Luxusproblem: Sie rechnet sich aus, bei den nächsten Wahlen den Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland stellen zu können und sofort ziert sich das VIP-Volk der Partei um eine Nominierung. Wer jetzt ungefragt sagt, er stehe nicht zur Verfügung, der will in Wirklichkeit geliebt, geherzt, ja sogar zum Kanzlerkandidaten ernannt werden. Quasi wie bei der Papstwahl: Der Favorit wird vor dem Ziel vergiftet. ...


Mehr davon im Club of Politics

Die grüne Erholungspause


Club of PoliticsEigentlich sollten die Grünen mit den aktuellen Zahlen zufrieden sein. Die SPD fällt eher leicht ab und die Grünen halten die Linie. Alles geht irgendwie automatisch. Doch halt: Die Falle ist schon längst gestellt....


Mehr davon im Club of Politics

Die Linke sucht den Führer


Club of PoliticsDie Linke als Partei bewegt sich ziellos zwischen Antisemitismus und Kommunismus umher und sucht nach einem Führer, der die Partei lenkt. Aktuell kann die Linke zwar wieder Stimmen gewinnen, aber noch ist der Gesamttrend negativ. Wie viel kann man von der SPD profitieren? Und wer übernimmt das verwaiste Ruder?...


Mehr davon im Club of Politics

Die FDP will nicht mehr


Michael StarkeDie FDP bleibt trotz der Entthronung von Guido Westerwelle als Parteichef vom Pech verfolgt. Egal welches Thema die FDP zu etablieren versucht. Entweder jemand war schon da oder das Thema trifft nicht die Wählererwartungen. Die FDP gewinnt zwar temporär in den Umfragen leicht dazu, der langfristige Trend bleibt aber negativ. Ein Turnaround ist nicht in Sicht. ...


Mehr davon im Club of Politics

Donnerstag, 2. Juni 2011

Politik als Produkt und Marketing

Michael StarkeDie Falle ist einfach gestellt. Steuersenkungen werden versprochen. Deutliche Entlastungen für alle. Vor allem für Eltern mit und ohne Kinder. Und auch die Alten sind dabei. Nie wieder soll es Kürzungen bei den Renten geben. Die Renten sollen am besten jedes Jahr steigen. Sie werden sicher sein! Versprochen! Dazu das Rentensicherungsgesetz! Außerdem kommen dann noch die Steuerbefreiung von Aktiengewinnen und die dauerhafte Förderung der eigenen Arbeitsplätze in der deutschen Industrie. Förderung von bereits ...


Mehr davon im Club of Politics

Montag, 30. Mai 2011

Der Club of Politics hat Geburtstag

Der Club of Politics darf das tun, was alle Menschen, Unternehmen und Institutionen einmal im Jahr machen: Sich selber feiern. Der Club of Politics veröffentlichte am 31. Mai 2010 seinen ersten zaghaften Beitrag. Es ging um die Sonntagsfrage. Damals noch war die Redaktion darauf bedacht, vorsichtige Worte und Formulierungen zu finden. Immerhin ging es bei dem Thema Sonntagsfrage um ein heikles Thema: Prognosen von einem Politik-Blog? Ist das denn seriös? Ist das glaubwürdig? Heute ist das anders: Der Club of Politics hat mit seinen Prognosen die meisten wichtigen Trends vorhergesagt. Heute ist es das ...

Mehr davon im Club of Politics

Direkte Demokratie

Der geschichtliche Kontext erklärt nur den Grund für die Struktur der Parteien. Sie erklärt aber nicht, warum die etablierten Parteien immer noch daran festhalten. Denn: Es gibt ein Alternativmodell. Noch werden sie eher als Kuriosum belächelt, aber bei den jungen Wähler gewinnen sie immer mehr an Zustimmung: Die Piratenpartei. Ihr Versprechen ist nicht nur die einer neuen Partei sondern auch der Vorschlag für neue Strukturen und Modelle. Zum Beispiel mit Liquid Democracy. Im Kern als Partei für Freiheiten im Internet ...

Mehr davon im Club of Politics

Freitag, 27. Mai 2011

Wieviel kostet Stewart Brand

Club of Politics Es ist schon eine Zeit lang her. Aber der Club of Politics hatte ihn die ganze Zeit lang im Auge behalten: Stewart Brand war früher lange Zeit einer der führenden US-Umweltaktivisten. Jetzt nagt offensichtlich der Zahn der so oft erwähnten Zeit an seinem Geist. Okay, viele Umweltaktivisten gibt es in den USA nicht. Aber Stewart Brand galt als eine der Instanzen in den USA. Neu ist nun hingegen, dass Steward Brand als früherer Atomkraft-Gegner ausgerechnet jetzt für eine Verlängerung der Atomkraft ist und Deutschland für seinen neuen strengen Anti-Atomkraft Kurs beschimpft. Bei den US- ...


Mehr davon im Club of Politics

Hack us and we will bomb you

Club of PoliticsWe are publishing this message to give everyone the possibility to get informed about what Anonymous is standing for and is planing to do. This doesnt mean that the Club of Politics is supporting the Anonymous ideas. But we think that it is evident that Anonymous needs a place to declare what they standing for. Especially since companies like SONY try to hide own security leaks by blaming groups like Anonymous. Beginning of the original message of Anonymous (20.05. 2011) ...


Mehr davon im Club of Politics

Parteien in Deutschland

Club of PoliticsBeim letzten Beitrag im Club of Politics haben wir aufgeführt, dass die Strukturen der Parteien das Entstehen und das Entwerten von Wahlversprechungen fördern. Am Ende kann die Spitze freimütig über die Versprechen verfügen und wieder den Koalitionsverhandlungen opfern. Es wäre aber nun ungerecht, den etablierten Parteien uns deren Parteispitzen die alleinige Schuld für ihr strukturelles Dilemma zu geben. Die Parteien verstehen es einfach nicht, sich im heutigen Zeitalter von Internet und elektronischer Informationsübertragung neu, schneller ...


Mehr davon im Club of Politics

Official Anonymous Messages

Club of PoliticsWe are publishing this message to give everyone the possibility to get informed about what Anonymous is standing for and is planing to do. This doesnt mean that the Club of Politics is supporting the Anonymous ideas. But we think that it is evident that Anonymous needs a place to declare what they standing for. Especially since companies like SONY try to hide own security leaks by blaming groups like Anonymous....


Mehr davon im Club of Politics

Aus Rot-Grün wird Grün-Rot

Club of PoliticsZum ersten Mal in der Geschichte des Club of Politics haben die Grünen die Nase vor der SPD. Der Vorsprung ist nur dünn und würde wohl durch Überhangmandate zum Streitfall werden. Aber 57% des Bundstages wäre in der Hand der beiden Parteien. CDU und CSU wären als Union zwar die größte Fraktion. Aber die Grünen wäre die größte Partei. Dieser Gedanken ist nahezu revolutionär. Deutschland in der Hand der Grünen. In dieser Situation wäre sogar die Linken nur noch eine Störung der Regierungszone. Würden sie zu gross werden und ein Grün Rotes Bündnis verhindern, dann könnten die Grünen auch ...


Mehr davon im Club of Politics

Zwischen Genie und Selbstzerstörung

Club of PoliticsDie Bremer Wahl war eine alte Quittung für die Union. Sie war nicht wirklich ein Zeichen gegen Angela Merkels aktuelle Politik. Zum einen war die Wahlbeteiligung zu niedrig und zum anderen ist das Gebiet nicht repräsentativ. Was einst stolze Hanseaten waren ist heute eine Sammlung von kleinbürgerlichen Städtern mit Arbeitslosigkeit und Firmeninsolvenzen als Dauerhobby. Bremen ist eine Stadt am Ende ihres Kreditrahmens. Selbst Hansastädte wie Hamburg haben vor langer Zeit die Zeichen der Zeit erkannt und sich umstrukturiert. Bremen ...
Mehr davon im Club of Politics

Mal wieder gewonnen

Club of PoliticsDie Wahl in Bremen gab den Sozialdemokraten eine kurze Verschnaufpause. Mitten im Tal der Tränen des politischen Alltags kann man in Bremen gewinnen. Die Stadt passt zur SPD: Sie trägt das Image der Verlierer, die Arbeitslosigkeit zum Massenprodukt macht, die außer für insolvente Werften kein zu Hause bieten kann und eigentlich sonst auch keine Zukunft hat. All das Dank dauerhafter Regentschaft der SPD - der Wähler war also grosszügig. Fakt ist, dass eine Stadt Bremen als solches keinerlei Existenzberechtigung als freie Stadt mehr ...


Mehr davon im Club of Politics

Grüne vor der SPD

Club of PoliticsEs ist vollbracht. Die Grünen haben nun auch beim Club of Politics die SPD in den Umfragen überflügelt. Und das sogar deutlich. Das hat umso mehr Gewicht, weil die Politprognosen des Club of Politics auf Mittelfristigkeit setzen und nicht auf kurze Trends. Die Umfragen des Club of Politics versuchen auch den Einfluss der nächsten 6 Monate zu berücksichtigen. Ein klares halbes Prozentpunkt liegen die Grünen aktuell vor der SPD. Es ist verwunderlich, wenn man da an Angela Merkels Avancen in Richtung atomfreier und grüner Politik denkt. Merkel versucht ...


Mehr davon im Club of Politics

Neue Lügen in alten Schläuchen

SchnarrenbergerKaum wenige Wochen im Amt und schon wiederholt sich die Geschichte der FDP. Der Staat nimmt überraschend mehr ein und wieder erscheint die FDP mit ihrem alten Wahlversprechen der Steuererleichterung. Das Volk kann diese alten Phrasen nun schon lange nicht mehr hören. Der Club of Politics und das deutsche Volk sind da besser informiert als die Liberalen: Der Staat ist hoch verschuldet und benötigt aktuell jeden Cent der Mehreinnahmen. Dass dieser Schuldenberg vor allem auf Grund der fahrlässig handelnden Banken derart angewachsen ist, ...


Mehr davon im Club of Politics

Nahles bettelt um Verlust

Club of PoliticsDie SPD bringt sich immer mehr in eine für sie selber gefährliche Situation. Immer mehr wird sichtbar, dass Gabriel selber keine Hausmacht genießt. Verband er Ende 2010 die Sarrazin-Frage noch als Schicksalsfrage, so war es nun der fleischgewordene Super-GAU Nahles, welche mit geradezu provinzieller Dummheit versucht, der Welt den Kuhhandel mit Sarrazin als Gewinn der Werte der SPD zu verkaufen. Wie gut, dass es nicht ihre Verkaufstalente sind, von denen sie Leben muss. Die Frage, welche Talente es denn sind, die Nahles auf ihren Posten halten, bleibt nach wie vor ...


Mehr davon im Club of Politics