Freitag, 24. Juni 2011
Steinbrück stärkt sich
Die SPD leidet offensichtlich unter einem Luxusproblem: Sie rechnet sich aus, bei den nächsten Wahlen den Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland stellen zu können und sofort ziert sich das VIP-Volk der Partei um eine Nominierung. Wer jetzt ungefragt sagt, er stehe nicht zur Verfügung, der will in Wirklichkeit geliebt, geherzt, ja sogar zum Kanzlerkandidaten ernannt werden. Quasi wie bei der Papstwahl: Der Favorit wird vor dem Ziel vergiftet. ...
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